Wer die Insel Rügen besuchen möchte, hat zwei Möglichkeiten, um auf die Insel zu kommen. Einmal der klassische Weg über den alten Rügendamm oder die neue Rügenbrücke. Da wäre dann noch die romantische Variante ---> die Fähre von Stahlbrode nach Glewitz zu nutzen, um über die Alte Bäderstraße und Putbus stressfrei ans Ziel zu kommen.
Wer auf der Insel verweilt, dem empfehle ich einen Besuch in der Alten Pommernkate Rambin. Ein unbedingtes Muss ...
Seit der Eröffnung der neuen Bundesstraße haben sich die Besucher der Alten Pommernkate auf einen neuen Anfahrtsweg einzustellen. Wer aus Richtung Stralsund kommt, verlässt die B96n an der „Abfahrt Altefähr/Rambin“ und fährt über die alte Bundesstraße bis nach Rambin. Gäste aus Richtung Bergen kommend, verlassen die neue B96n direkt an der „Abfahrt Samtens“ wieder und fahren durch Samtens auf der alten Bundesstraße weiter nach Rambin.
Die Rügensche BäderBahn - liebevoll "Rasender Roland" genannt - ist eine dampflokbetriebene Schmalspureisenbahn. Im Rahmen des ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr) fährt sie täglich auf 750 mm Spurweite von Putbus über Binz, Sellin und Baabe nach Göhren. An rund 100 Tagen im Jahr beginnt und endet die Tour sogar in Lauterbach-Mole.
Der Rasende Roland fährt nun schon seit 1895 mit gemütlichen 30 km/h Höchstgeschwindigkeit über die Insel Rügen und verbindet die bekannten Seebäder miteinander.
Seit Anfang 2008 ist die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH aus Jöhstadt in Sachsen der Betreiber dieser idyllischen Kleinbahn. Kommen Sie doch einfach mal vorbei und steigen Sie ein, in einen Zug voller Nostalgie und Romantik. Erleben Sie die Landschaft Rügens einfach mal jenseits der Straße. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sich mit mächtigen Baumkronen urwüchsiger Buchen auf Augenhöhe bewegen - das ist auf dem barrierearmen Baumwipfelpfad des Naturerbe Zentrums Rügen möglich. In einer Höhe von 4 bis 17 Metern über dem Erdboden können Besucher besondere Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt des umgebenden Buchenmischwaldes und von den Erlenbrüchen gewinnen.
Der 40 Meter hohe Aussichtsturm in der Mitte des Pfades erlaubt einen weiten Blick in die Rügener Landschaft. Auf einer Gesamthöhe von 82 Metern über dem Meeresspiegel zeigen sich bei guter Sicht sogar die Kirchturmspitzen von Stralsund und die Pylonen der Rügenbrücke. Mit ein wenig Glück lassen sich von dem Turm, der einem Adlerhorst nachempfunden wurde, die heimischen Seeadler der umliegenden Wälder auf ihren Ausflügen beobachten.
Verschiedene Erlebnisstationen auf dem insgesamt 1.250 Meter langen Pfad bieten großen und kleinen Entdeckern Spannendes und Wissenswertes rund um das Thema Natur: An einer Wasserpumpe können Besucher durch eigenes „Kurbeln“ nachempfinden, welche Kraft ein Baum aufbringen muss, um Wasser über die Wurzeln bis in die Baumwipfel zu transportieren. Ein speziell justiertes Fernglas verdeutlicht die Sehleistung eines Seeadlers. Sein Auge gehört zu den höchst entwickeltesten Augen der Tierwelt. Im Adlerhorst gibt es verschiedene Vogelnester zu entdecken.
Täglich um jeweils 11:00 Uhr und 14:00 Uhr sowie in den Sommermonaten auch um 16:30 Uhr laden zertifizierte Natur- und Landschaftsführer zu etwa anderthalbstündigen Führungen auf dem Pfad
ein. Wenn Sie den Baumwipfelpfad auf eigene Faust erkunden möchten, finden Sie viele spannende Informationen in der Naturerbe-App.
Die Türen eines großen Glaspalastes öffnen sich für Sie und führen Sie in ein traumhaftes Märchenland aus Sand. Tauchen Sie ein in die Geschichten von Rapunzel, Aschenputtel und Dornröschen, folgen Sie den Abenteuern von Sindbad, dem Seefahrer und vielen anderen Märchengestalten aus der ganzen Welt. Der von unseren Künstlern verwendete Sand ist kein Ostseesand, sondern ein junger scharfkantiger Sand, den man „stapeln“ kann. Nur so ist es möglich, die beeindruckenden Kunstwerke aus Sand zu schaffen.
Ein 45-köpfiges Team hat auf 4.000 m2 Ausstellungsfläche aus rund 9.000 Tonnen Sand eine beeindruckende Sandwelt erschaffen. 24 internationale Künstler, darunter Welt- und Europameister im „Carven“, präsentieren eine Märchenwelt mit Skulpturen, die bis zu acht Meter hoch sind.